Unter dem Motto „Echt Fake, ich schwör!“ hatten wir, die ESG 10/1, vom 30.01.2023 bis zum 02.01.2023 ein dreitägiges Medienprojekt. Geleitet wurde dieses von zwei Referenten der LKJ (Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden Württemberg) und unterstützt von unseren Lehrerinnen Frau Armbruster und Frau Herzog.
Zu Beginn lernten wir verschiedene Merkmale und Typen von Fake News kennen und was sie von seriösen Meldungen unterscheidet. Des Weiteren setzten wir uns mit Begriffen wie Desinformation, Fake News und Fehlinformation auseinander. Ebenso stand im Fokus, welche Gründe es gibt, Verschwörungstheorien aufzustellen und Fake News zu verbreiten. Neben der Quellenkritik umfasste der theoretische Teil auch ein Betrachten gängiger Verschwörungsmythen wie die der Mondlandung. Gefakt oder real? Wir waren uns nicht einig.
An den darauffolgenden Tagen folgte nun die praktische Umsetzung, indem uns zunächst verschiedene Kameraeinstellungen, Interviewtechniken und Tools gezeigt wurden, die unsere späteren Verschwörungstheorien und Fake News untermauern sollten. Wir schlossen uns in 3er-Gruppen zusammen, erfanden unsere eigenen Verschwörungstheorien und Fake-Geschichten mit Storyboard und setzten jene filmisch in die Tat um. Hierbei zeigten wir nicht nur unser schauspielerisches Können, sondern machten uns unter anderem den Green-Screen und gefakte Tweets zunutze, um die Glaubwürdigkeit unserer Filme zu unterstreichen. Am dritten Tag stand vor allem das Schneiden der Filme und das Unterlegen mit Titeln im Vordergrund, was den Filmen den letzten Feinschliff verlieh. Das Projekt wurde abgeschlossen, indem wir unsere verschiedenen Ergebnisse vor der Klasse präsentierten. Von Radioaktivierstrahlung, Machenschaften der Pharmaindustrie, LehrerInnen, die die Kreativität der SchülerInnen verhindern wollen und manipulierten Brillen, umfassten die Geschichten nahezu alles. Am Ende jenes Filmes lösten wir natürlich auf, dass alles nur gefakt ist.
Während dieser drei Tage haben wir, so das gesamte Fazit der Klasse, sehr viel gelernt, indem wir über das sehr wichtige Thema Fake News aufgeklärt wurden und auch jenes Wissen durch die praktische Anwendung vertiefen konnten. Wir werden in Zukunft unsere informativen Quellen wohl alle zweimal prüfen.
Herzlichen Dank auch an Benni und Gabi vom LKJ für dieses tolle, dreitägige Projekt.