Am 16.4.2024 hatten wir den Sozialpädagogen Dominik Blacha von der Fachstelle Extremismusdistanzierung bei uns an der Schule. Wir, die Klasse 2 BFH1 setzen uns mit dem Thema Hate Speech auseinander. Martin Döll (Klassenlehrer) und Denise Sindlinger (Sozialpädagogin) luden Herrn Blacha ein.
Hate Speech ist vor allem in den sozialen Medien gang und gäbe. Wir Jugendliche sind fast täglich von Hate Speech betroffen. Schlafstörungen, Panikattacken bis hin zu Selbstmordgedanken können Folge dieser Angriffe sein. Ziel war es, uns zu sensibilisieren, dass auch ein harmloser Witz für andere einen persönlichen Angriff darstellen kann.
Verschiedene Beispiele von diskriminierenden und rassistischen Aussagen mussten von uns Schüler:innen bewertet werden. Es stellte sich schnell heraus, dass das, was für den einen als harmloser Scherz wahrgenommen wurde, im anderen großes Unbehagen auslöste.
Dominik klärte über verschiedene Meldemöglichkeiten im Internet auf. Einen kurzen Einblick gab es auch bezüglich des Postens extremistischer Inhalte und die rechtlichen Konsequenzen. Auch das Thema „Fake News- wie kann ich sie erkennen“ wurde aufgegriffen. Es waren drei interessante Unterrichtsstunden. Vielen Dank!
Text: H1
